• Vorschlag einer Struktur

    Hörspiel

    Das hier – also nicht das hier, sondern das, was zu hören ist, wenn der „Vorschlag einer Struktur“ abgespielt wird – ist das gleichnamige Hörstück. Darin wird ebendieser durch verschiedene Stimmen und mit unterschiedlichen Wörtern verhandelt und passenden Geräuschen. Nicht, dass das zu irgendetwas führt, aber vielleicht unterhält es ja? So oder so, Sinn kann anstrengend sein, Unsinn kann Spaß machen, dieses Stück kann beides.

    Autor*in: Künstler*innen Kollektiv Gelbe Supp (Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke, Luise Hess, Marie Kübler, Julia Römpp)
    Regie & Sounddesign: Cäcilie Willkommen und Dean-Jordan Ruddock
    Mitwirkende: Dascha Trautwein, Tahera Hashemi, Krunoslav Šebrek

    Nominiert für das BHF 2021,
    1. Platz des Manuskriptwettberwerbes des Leipziger Hörspielsommers 2021.

  • Sendung des Postmigrantischen Radios: Lesen & Schreiben

    Raphaëlle Red und ich sendeten am 17.03.2023 live aus Halle. Wir hatte tolle Gespräche über Literatur, hörten aber auch Texte von Cristina Raffaele, Bahati Glass, Elona Beqiraj und Orhan Erdem.

    Gesprochen wurde über postmigrantische Perspektiven auf Schreiben und Schreibprozesse. Eine Sendung der Initiative Postmigrantisches Radio von Cristina Raffaele (Redaktion & Interviews) und Dean Ruddock (Musik, Ton und Live-Moderation).

  • Poetry in New Spaces – Ein Experiment

    Welche Assoziationen tun sich auf, wenn es um »Digitale Literatur« geht? Zunächst einmal ploppen in diesem Zusammenhang Begrifflichkeiten wie »BOT-Literatur«, »Texte von Maschinen« oder auch »Poetry Clips« auf. Denn: Derartige Spielarten der digitalen Literaturproduktion sorgen seit einigen Jahren für eine erste Konturierung in diesem literarischen Zukunfts-Segment.

    Ausgehend von der Überzeugung, dass hier noch lange nicht das Ende der Möglichkeiten erreicht ist, haben Karsten Strack (Künstlerischer Leiter des Literaturbüros OWL) sowie Cendra Polsner (Medienkünstlerin) und Dean Ruddock (Poet und Medienkünstler) mit »Poetry in New Spaces« eine Idee davon entwickelt, inwieweit es gelingen könnte, die Möglichkeitsräume der digitalen Literatur bis an die Grenzen auszuloten – und zwar im Team und als Experiment. Gemeinsam mit der Poetin Pauline Füg, die sich in ihrem aktuellen Band »nach der illusion« in innovativer Weise mit der semantischen Dimension von Sprache und Wirklichkeit auseinandersetzt, bildeten sie in 2022 ein Arbeitsteam, dessen Ergebnisse in einer öffentlichen Präsentation (Vortrag und Installation) im Heinz Nixdorf MuseumForum in Paderborn gezeigt wurden.

    »Poetry in New Spaces« ist die konsequente Fortsetzung der 2021 begonnenen Fokussierung des Literaturbüros OWL auf das Segment der »Digitalen Literatur«.

  • Sprache und Diskriminierung: Darf Literatur verletzen?

    Ein Gespräch mit dem Poeten Dean Ruddock über Sklaverei, Rassismus und die Bedeutung Schwarzer Literatur.

    Mit „Resonanzen – Schwarzes Literaturfestival“ (#Resonanzen22), einer Kooperation zwischen den Ruhrfestspielen und der Schriftstellerin und politischen Aktivistin Sharon Dodua Otoo, wird ein Um-, Neu- und Weiterdenken von Perspektiven und Erfahrungen innerhalb der deutschsprachigen Literaturszene angestrebt. Entstanden ist ein Festival im Festival. Foto: China Hopson (www.china-hopson.com)

    Im Tagesspiegel vom 21.10.2022
    Ein Interview von Julian Mackenthun.

  • Resonanzen – Schwarzes Literaturfestival.

    Eine Dokumentation.

    Black German-language fiction has a long and formidable tradition that has been brought to life in various different literary tendencies—exemplified by Dualla Misipo’s novel Der Junge aus Duala(The Boy from Douala, written in the late 1920s) and current works by Black authors, which are having an ever-greater impact. The idea behind Resonance – A Festival of Black German-Language Fiction was to show the traditions, influences, and references that inspire authors from the African diaspora writing in German. As part of the three-day festival, six up-and-coming Black authors presented texts written especially for the event that had been prompted by the word Erbe (“Heritage”). In ad-dition to the short stories, the book includes the jury discussions, the introductory and concluding talks, and the opening address by Peace Prize winner Tsitsi Dangarembga.

    Texte von: Joe Otim Dramiga, Raphaëlle Red, Bahati Glaß, Melanelle B. C. Hémêfa, Winni Atiedo Modesto, Dean Ruddock, Tsitsi Dangarembga, Pierrette Herzberger-Fofana, Nouria Asfaha, Ada Diagne

    Jurykommentare und Einordnungen von: Elisa Diallo, Ibou Coulibaly Diop, Dominique Haensell, Aminata Cissé Schleicher

    Teil der Publikation ist meine Kurzgeschichte „pareidolie“.

    Bestellen.
    Herausgegeben von Jeannette Oholi, Sharon Dodua Otoo und den Ruhrfestspielen.
    Im Verlag Spector Books (ISBN 978-3-95905-654-0).

  • 2022 II

    4.09.
    Spoken Word Performance. Amini, Mon Ami. Weimar.

    21.09.
    Workshop (Politische Bildung für Multiplikator*innen): Heimat & Identität.
    Gustav-Stresemann-Institut, Bonn-Bad Godesberg.


    24.09.
    Schreib- und Performanceworkshop + Lesebühne (Auftritt & Moderation). Häselburg, Gera.

    25.09.
    Preisverleihung: 1. Hörspielpreis Münster.

    4.10.
    WANDERING SHRINE
    Abschluss-Performance. SEAM, Weimar.

    18.10.
    SCHLAFLIED FÜR ALLE, DIE WIDERSTAND LEISTEN, WENN ES HEISST …
    Workshop zur Vertonung von Lyrik. Haus für Poesie, Berlin.

    20.10.
    SPOKEN WORD – EINE REISE DURCH SECHS JAHRZEHNTE
    Moderation, Kurzfilmprogramm. Kino in der Kulturbrauerei, Berlin.

    22.10.
    Resonanzen. Buchpräsentation mit Lesung und Gespräch.
    Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt am Main.

    4. – 6.11.
    Spoken-Word-Workshop. Stellwerk, Weimar.

    8.11.
    Undine tanzt. Lyrik, Tanz & Klangkunst. Friedenskapelle, Münster.

    16.12.
    Poetry in New Spaces – Ausstellung zu Poesie und digitalen Medien.
    Heinz Nixdorf Museumsforum, Paderborn.


  • Future Nostalgia FM

    Here you find a short version of the project described below.
    My part starts at 3:05.

    Once upon a time, the timeline broke into tiny pieces, and everything that had existed broke within. We entered the era of Reversal, backpedaling in the direction of the Beginning, where the world was about to start again or remain. While exploring haptically the skeletons of time, we see how differently they were treated. Their parts were cut, their surface destroyed, crippled, and often left with scars. The color faded away, texture mutilated, being wrapped in the past with its shape deformed. These fossils have neither purpose nor history. The artifacts were floating around, losing their structure, scent, purpose, and gravitation. Their bodies were thoroughly examined and carefully excavated from the void they were found in. Shoveled Future relics materially culminate while being dug out. Their existence depends on the speculation and imagination of the observer. Found broken, longing for what is lacking in a changed present, or Future.

    The Futurology Kiosk is a mixed-media project founded by visual artist Nadja Kracunovic. Combining multiple mediums, sound (Future Nostalgia FM radio), spatial installation (kiosk as a time capsule), and performative objects (ceramics), its futuristic experience unsettles the present and speculates on the future. The inventory consists of imaginatively designed broken ceramics lavishly displayed to be dug out and explorred. The artifacts are excavations from the future bringing nostalgia for what has never happened. The project has a narrative that waves between imagination, aspirations, and human interactions while exploring new fusions between mediums.

    The founder of the Futurology Kiosk:
    Nadja Kracunovic

    Future Nostalgia FM radio team:
    Nadja Kracunovic
    Denise Lee
    David Bilek
    Dean Ruddock

    Future Nostalgia newspapers design
    Jonas Lenz

  • Poesiefestival Berlin 2022

    Performance mit dem Projekt Undine tanzt von den Tanzpoeten.
    Tänzerin: Willie Wilhelmina Stark
    Text & Sound: Kinga Tóth, Dean Ruddock
    Produktion: pro Artist
    Fotos: Haus für Poesie/Natalia Reich.
    Weitere Informationen

  • 20:00– 28:00 Uhr Einlass: 19:30 Uhr
    Am Kanal 30, Leipzig-Plagwitz Eintritt frei

    In Zwischen zucken zweitausendzweiundzwanzig zinnoberrote Zwitterwesen zu zwingenden Zerwürfnissen zerspalten die zahmen Zahnräder der Zeit. Zuvorderst zahlt der Zaungast zappenduster die Zeche, bis der Zampano zitternd das Zölibat zentriert. Zahnschmelz zementiert im Zuckerguss Zitronensäurezyklen des Zerfalls. Zielen die Zonen des Zorns in zügellose Zentrifugen, bis zellulärer Zunder wie zufällig die Zinsen der Zivilisation zersetzt?Zugeneigte Zuhörer und Zuhörerinnen, willkommen in unserem Zirkumflex In Zwischen der langen Nacht der Hörkunst !

    Das Hörspiel Vorschlag einer Struktur, basierend auf einem Text des Kollektivs Gelbe Supp (Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke, Luise Hess, Marie Kübler, Julia Römpp) wird im Rahmen des Leipziger Hörspielsommers gespielt. (Auf der Website steht 25:15 Uhr – was vermutlich 1:15 Uhr Morgens bedeutet)

  • Jeden Tag Ein Gedicht

    Ein Feature mit und über Felicitas Wand

    Felicitas Wand schreibt jeden Tag ein Gedicht, denkt viel nach und hat etwas zu sagen. In einem Feature spreche ich mit ihr über ihr Leben, ihre Arbeit begleitet von ihren Gedichten und ihrem Klavierspiel.

    Entstanden 2020 im Seminar shift.fm – Abteilung Künstlerisches Wort bei Dominique Wollniok an der Bauhaus-Universität Weimar.

  • Resonanzen

    Schwarzes Literaturfestival im Rahmen der Ruhrfestspiele

    Mit „Resonanzen – Schwarzes Literaturfestival“ (#Resonanzen22), einer Kooperation zwischen den Ruhrfestspielen und der Schriftstellerin und politischen Aktivistin Sharon Dodua Otoo, wird ein Um-, Neu- und Weiterdenken von Perspektiven und Erfahrungen innerhalb der deutschsprachigen Literaturszene angestrebt. Entstanden ist ein Festival im Festival.

    Fotos von China Hopson.

    Weitere Informationen zu der Veranstaltung und den anderen Autor*innen sowie der Jury.

  • Studio Literatur

    Der Podcast der Literarischen Gesellschaft Thüringen

    Im Studio Literatur ist dieses Mal der zur Zeit in Weimar lebende Spoken-Word-Poet Dean Ruddock zu Gast. Dean wurde 1992 in Paderborn geboren, begann als Musiker, ist dann über das Poetry-Slam-Format zum Filmemmacher, Veranstalter, Herausgeber, Poet, Medienkünstler und Workshop-Leiter geworden. Seit Ende 2015 gibt er gemeinsam mit der Poetin Fatima Moumouni rassismuskritische Workshops mit dem Fokus auf Sprache. Künstlerisch interessiert er sich vor allem für den Transfer von Text in andere Medien, aber auch die Kreuzung von gesellschaftspolitischen Fragen und künstlerischen Perspektiven auf diese. Besondere Beachtung finden postmigrantische und postkoloniale Fragen in seiner Arbeit. Seit 2018 ist Dean Ruddock Teil des Kollektivs »Tanzpoeten«, das an der Schnittstelle von Tanz und Poesie experimentiert und forscht. 2019 zog er nach Weimar, um Medienkunst und Mediengestaltung an der Bauhaus-Universität zu studieren.

    Nachhören

    Moderation: Guido Naschert, Stefan Petermann

    Erstsendung: Radio Lotte, 15.03.2022, 22:00-23:00 Uhr

  • (c) Radu Reinhardt

  • Hausacher Protokoll

    Das Hausacher Protokoll ist ein kollektiver Positionierungsversuch.
    Als einer von zehn und zehn von vielen haben wir uns im Rahmen des Hausacher Leselenz 2021 versammelt um diese Selbsverortung von Spokenword innerhalb der deutschen Literatur zu verfassen.

    Es gibt eine beachtenswerte Vielfalt an produktiven künstlerischen Positionen im deutschsprachigen Raum, die sich dem Spokenword zuordnen. Obgleich diese Szenen bereits handlungsfähig, international vernetzt und in institutionellen Zusammenhängen aktiv sind, bleiben ihnen bislang kulturpolitische Anerkennung und die Förderung als eigenständige literarische Kunstform oft verwehrt.

    Spokenword war nie unpolitisch. In seiner langen Geschichte wurde und wird es weltweit von subalternen und marginalisierten Communitys genutzt, um ihren Widerstand zu artikulieren. Damit sehen wir uns in unseren Aktivitäten in besonderer Weise dem Auftrag zur Solidarisierung verpflichtet und positionieren uns gegen die Diskriminierung von Sintiʾzze und Romʾnja, gegen Anti-Schwarzen Rassismus, Islamophobie und Antisemitismus, gegen Misogynie, Trans- und Queer- feindlichkeit, gegen Milieuchauvinismus, Ableismus, Altersdiskriminierung und alle anderen Formen von Entmenschlichung und gesellschaftlicher Ausgrenzung.

    Das Hausacher Protokoll ist ein Aufschlag zur poetologischen Selbstbestimmung des deutschsprachigen Spokenword. Die Ausführungen beschränken sich auf die laut- sprachlichen Spielarten von Spokenword. Verfasst und ausgehandelt wurde das Protokoll von den zehn Unterzeichnenden unter Berücksichtigung möglichst vieler Perspektiven – es ist vielstimmig, widersprüchlich, unabgeschlossen.

    Wir sind zehn von vielen.
    weiterlesen + weitere Infos

  • Writing History

    Kreatives Schreiben in der Gedenkstätte Stalag 326, Senne.
    Anmeldung hier oder hier:
    info@stalag326.de
    +49 5257 3033

  • 2021

    21.04., 22:03 Uhr. Ausstrahlung „es gibt diese namen / es gibt diese wut“ beim Deutschlandfunk

    13.06. JuLi im Juni, Lesung, Weimar.

    23.06. – 27.06. Droste Festival 2021 – Dark Magic. „Undine tanzt“ – Soundpiece mit Tanzperformance von dem Kollektiv Tanzpoeten.

    3.07. – 11.07. „Major Noise, Minor Voice“ beim Leipziger Hörspielsommer

    4.08. – 8.08. Hausacher LeseLenz 2021.

    14.08. „Vorschlag einer Struktur“ beim Berliner Hörspielfestival.

    12.10., 13:00 Uhr Digitaler Workshop: Poetry Clips (online), mit Lyrix.
    Anmeldung

  • He(a)ring 2020 – Peace, what is it?

    Klick auf das Banner führt zur Website von Hearing Frankfurt (Oder) 2020 –
    dort befindet sich auch mein Beitrag zum Online-Festival
  • jung un(d)gleich?! – Fachtagung für Diversität in der Jugendarbeit 07. – 10.12.2020

    Im Rahmen der Online-Fachtagung jung un(d)gleich?! geben Fatima Moumouni und ich einen Workshop zum kritischen Weißsein.

    Das vollständige Programm, sowie Infos zur Anmeldung gibt es hier.

  • Was bedeutet es, Weiß zu sein? Online Workshop

  • Termine 2020 II

  • BIPOC YMR On Air

    BIPOC YMR ON AIR is the first radio show that the BIPOC* Group Weimar. It is a show about racism, identity, diaspora, social structures, privileges, rationality and emotionality, categories of structuring and cultural differences through an open conversation between a few of us. We shared our experiences, feelings and reflections on being BIPOC in Weimar. *Black, Indigenous and People of Colour

  • Keine Gerechtigkeit, kein Frieden – Perspektiven Schwarzer Aktivist*innen (Folge 3: BLM Weimar)

    Keine Gerechtigkeit – Kein Frieden. Perspektiven Schwarzer deutscher Aktivist*innen.
    Anlässlich der Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den U.S.A.,
    die auch zu Demonstrationen in Deutschland geführt haben,
    ist ein dreiteiliger Themenschwerpunkt mit Fokus auf die Situation im deutschprachigen Raum entstanden.

    Valerie, Kensia & Tara – alle drei studieren in Weimar und haben im Zuge ihrer gemeinsamen Politisierung die erste Black-Lives-Matter-Demo in Weimar (20.06.20) organisiert.
    Neben dem Interview gibt es Auszüge der Reden von der Demo.

  • Keine Gerechtigkeit, kein Frieden – Perspektiven Schwarzer Aktivist*innen (Folge 2)

    Keine Gerechtigkeit – Kein Frieden. Perspektiven Schwarzer deutscher Aktivist*innen.
    Anlässlich der Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den U.S.A.,
    die auch zu Demonstrationen in Deutschland geführt haben,
    ist ein dreiteiliger Themenschwerpunkt mit Fokus auf die Situation imdeutschprachigen Raum entstanden.

    Folge 2:
    Winnie Akeri – studierte Soziologie und berät hauptberuflich Geflüchtete,
    Migrant*innen und Drittstaatangehörige zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und Integration auf dem deutschen Arbeitsmarkt für die Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen e.V. Zurzeit ist sie im Vorstand der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland.

    Entstanden 2020 an der Professur für experimentelles Radio der Bauhaus-Universität Weimar.

  • Poet’s Home / Beitrag zum Poesiefestival 2020

    „Zum Auftakt des 21. poesiefestival berlin lesen Berliner Dichter*Innen aus ihren Bezirken. Heute Sonja vom Brocke, Anja Engst, Maya Kuperman, Maru Mushtrieva, Dean Ruddock und Mathias Traxler aus Charlottenburg-Wilmersdorf.“

  • Interview mit Rainer Schepper

    Im Rahmen des Projektes TanzTekste on the road – „Ich möchte Meine wut verbergen“ interviewte ich neben anderen Rainer Schepper; Autor, Rezitator, Zeitzeuge des 2. Weltkriegs, aktiver Denker und vor allem ein belesener Gesprächspartner. Wir sprachen über Sprache und ihre Bedeutung.

    Das vollständige Interview gibt es hier.

    Info-Text zur Performance:
    Was bewirkt Sprache – als Satz auf den Ohren, Wort in den Augen, Stimme auf der Haut, unter den Sohlen, bis in die Knochen?

    „Ich möchte Meine wut verbergen“ ist das Ergebnis eines Interviews des Künstler*innen-Kollektivs „TanzPoeten“ mit Menschen aus dem Münsterland und eine Antwort auf die Frage: Was ist der Unterschied zwischen Wahrheit und Ehrlichkeit? Das Ergebnis ist eine digitale Video-, Sound- und Tanzinszenierung, eine Collage aus Interviews, Rap, Musik, Sound und Bewegung.

    Eine Produktion des Kollektivs Bettina Henningsen, Dean Ruddock, Joachim Goldschmidt.

    Mit: Tänzer*innen / Claudia Iglesias Ungo, Solomon Quaynoo, Musiker/Komposition / Benjamin Kövener (Schlagzeug, Soundcollage), Ruslan Maximovski (Akkordeon), Tanzvideoregie / Nelly Köster und Videodesign / Philipp Wachowitz

    Gefördert durch die LWL Kulturstiftung, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der Kulturförderung Kreis Steinfurt

    Premiere der Performance, in der das Interview verarbeitet wurde, war am 23.04.20: www.burg-huelshoff.de/programm/kalender/denkfabrik

  • Soundtrack zum Hörspiel „es gibt diese namen / es gibt diese wut“

    Musik für das Hörspiel „es gibt diese namen. es gibt diese wut“ von Hannah Bründl, Maë Schwinghammer, Anouk Doujak, Laura Bärtle und
    Rosalia Warnke.

    über sexismus im literaturbetrieb. über die ansprüche, die an frauen* und männer* gestellt werden. über das opfer-werden und opfer-sein-müssen. über täter*innen und stakeholder. über die seile der vernetzung und abbindung. über misogynie aussagen, die wir selber hören mussten. über geteilte wut.über das sagen-können und benennen. über das hilflos und verletzt sein. über den druck eines betriebs, der die kunst stützen und nicht den markt nähren sollte. über einen literaturbetrieb, in dem die figur von autor*innen noch eine rolle spielt. über verlage und verleger*innen und deren hände, auf deiner taille. was wir sagen wollten.

    Text und Produktion: Hannah Bründl, Maë Schwinghammer, Anouk Doujak, Laura Baertle
    Gesprochen von: Josephine Hochbruck, Lea Taake, Leon Rüttinger, Rosalia Warnke
    Musik: Dean Ruddock
    Post-Produktion: Samson Fischer

    Hier kann man es hören.

  • Soundtrack zum Hörstück „Major Noise, Minor Voice“

  • Gegen Rechtsextremismus und Rassismus im Kreis Paderborn (abgesagt)

    Ausstellung mit Vorträgen und Workshops für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren im Burgsaal

    Beim „Markt der Möglichkeiten“ stellen sich zahlreiche Organisationen, Vereine und Initiativen vor, die sich im Kreis Paderborn gegen Rassismus und Rechtsextremismus engagieren und für gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen.
    Besucherinnen und Besucher bekommen die Möglichkeit sich über die verschiedenen Angebote im Kreis zu informieren und Kontakte zu knüpfen. In einem Vortrag und verschiedenen Workshops wird darüber hinaus theoretisches und praktisches Wissen zum Umgang mit Rechtsextremismus und Rassismus vermittelt
    .

    Der Eintritt zum Markt der Möglichkeiten als auch die Teilnahme an den Workshops sind kostenlos. Interessierte sind herzlich eingeladen.
    Anmeldungen werden unter info@vielfalt-lieben.de entgegengenommen.

    Das gesamte Programm gibt es hier.

  • Rückblick auf die Wortwiese 2019

    Video von Philipp Wachowitz

    Jugendstil-NRW lud mich im Spätsommer 2019 mit einer Collagen- und BlackOut-Station ein, Teil der WortWiese zu sein. Einen Eindruck von der Atmosphäre vermittelt der obige Film von Philipp Wachowitz, mit Musik die in Zusammenarbeit mit Kira Hummen in den Tagen im Westpark entstand. Jugendstil schreibt:

    „An mehreren Tagen im August und September war die WortWiese im Park, auf dem Weltkindertagsfest und auf der Museumsnacht zu erleben. Bepackt mit allem, was das Literaturfest benötigte, haben wir uns auf die Räder geschwungen und die verschiedenen Orte angesteuert. Wir haben unser literarisches Lager mitten in der Alltagswelt der Kinder und Jugendlichen aufgeschlagen und mit allen, die Lust hatten, gelesen, getextet und gestaltet.

    Es wurden Hashtags für eine bessere Welt verfasst, Wunschgeschichten auf der Schreibmaschine getippt, Comics am iPad entwickelt, Kulissen für Helden geknetet, Songs geschrieben oder Bücher angeschaut, in Hängematten, auf der Wiese oder im Lesezelt. Oder man setzte sich in die Rikscha, ließ sich durch den Park fahren und lauschte dabei den Hörgeschichten…“

  • Termine 2020 I

  • Impuls-Statement zum Panel „Poetische Bildung“ auf der Tagung des Netzwerk Lyrik e. V.

    Es hat fast 10 Jahre gedauert, bis ich den Weg in die Lyrik-Szene gefunden habe. Dort, wo ich aufgewachsen bin, gibt es keine Literaturhäuser, keine Veranstaltungen von lyrix.
    Ein Großteil meiner künstlerischen Sozialisation fand auf Poetry Slams statt. In einer Szene, mit der ich auch immer ein wenig gefremdelt habe, man sich aber auch bemühte mich willkommen zu heißen – nicht alle teilen diese Erfahrung, dies sei nur kurz erwähnt.
    Mir wurde zu Anfang und auch zwischendurch signalisiert, dass ich eine Bereicherung für das Format sei. Es hat 10 Jahre gedauert, bis mir jemand aus der Lyrik-Szene sagte, ich könne eine Bereicherung für diese Szene sein und mir das Gefühl gab, am richtigen Ort zu sein. Die Slam-Szene hat ihre ganz eigenen Dynamiken und Probleme, aber um die soll es im Weiteren nur am Rande – ich wurde gebeten, den „Finger in die Wunde zu legen“ und über den deutschen Lyrik-Betrieb sprechen:

    Ich sehe eine abschreckend hermetische, überschaubare und elitär wirkende Szene, dessen spaßbefreites und hochkulturelles Gehabe vielleicht ihr größtes Problem ist, bei dem Versuch (junge) Menschen aus Milieus jenseits des weißen Bürgertums zu erreichen.
    Eine Freundin war vor einiger Zeit in der Schreibwerkstatt einer namenhaften Lyrikerin. Nach dem eine Teilnehmerin ihren Text vorlas, bekam sie von der Werkstattleiterin das Feedback:
    „Das ist ja schon eher ein Poetry Slam jetzt…“
    Dieser Satz ist meiner Meinung nach nicht nur sachlich falsch;
    Poetry Slam ist ein Format und kein Genre, auch wenn sich über die Zeit im deutschsprachigen Raum gewissen Konventionen gebildet haben – dies aber vor allem, weil man den Kabarettisten und Storytellern (ich verzichte an dieser bewusst auf eine gegenderte Ausdrucksform) das Feld überlies, sich nörgelnd auf Veranstaltung zurückzog, die hauptsächlich von Fachpublikum, Angehörigen und Freund*innen besucht werden, seltener aber von Außenstehenden, die einfach nur Unterhaltung suchen. Um es in aller Deutlichkeit zu sagen: Auf Lyrik-Veranstaltungen sind meiner Erfahrung nach vor allem Menschen, die Lyrik schreiben, übersetzen, verlegen usw.
    Ein etablierter Übersetzer und Lyriker sagte bei einer Veranstaltung im Haus für Poesie Anfang des Jahres, dass es beim privaten Lesen von Gedichten manchmal nur wenige Zeilen in einem Gedicht sind, die ihn berühren, weil er den Rest vielleicht nicht versteht. Als Übersetzer jedoch ist es seine Aufgabe, den Text vollständig zu durchdringen, weswegen er zwischen dem privaten und dem beruflichen Rezeptionsmodus unterschied. Moment mal – was sagte er da?
    Es irritierte mich, dass ich plötzlich eine Erleichterung verspürte:
    Es ist in Ordnung, Gedichten nicht immer folgen zu können – wenn selbst er solche Momente hat, dann bin vielleicht auch ich nicht zu dumm, zu unbelesen, zu ungebildet.
    Das war bis dato aber nicht das Gefühl, was mir dieser Rahmen gab, in dem das Scheitern am Verständnis eines Textes praktisch gar nicht thematisiert wird. Weder auf der Bühne noch beim Weißwein danach. Um es mit den Worten einer studierten, dichtenden Kollegin mit Abschluss in Politik und Literatur zu sagen: „Manchmal habe ich das Gefühl, diese Veranstaltungen wollen, dass ich mich dumm fühle.“
    Auch ich habe studiert. Auch ich habe manchmal dieses Gefühl.
    Wie geht es wohl anderen Menschen damit? Menschen die nicht studiert haben? Menschen die nicht selbst schreiben? Ich glaube, die dicksten Mauern in unserer Gesellschaft sind aus Glas. Die tiefsten Gräben zwischen uns sind habitueller Natur.

    Laut Aussage eines Teilnehmers, waren beim letzten Treffen junger Autor*innen in Berlin (immer dieses Berlin) etwa vier von 20 Menschen, die zum ersten Mal etwas irgendwo hingeschickt haben und ihr Glück kaum fassen konnten, dass sich Leute für ihre Texte interessieren. Die meisten anderen kannten sich seiner Beobachtung nach schon von anderen Veranstaltungen.  Der Klüngel beginnt schon früh.
    Ein Teil der „Inzestiösität“ der deutschen Lyrik-Szene sehe ich auch darin begründet, dass statt jungen Leuten einfach eine freie Plattform zu bieten, sie zu ermächtigen, sich auszuprobieren, wird im Vorfeld ausgesiebt durch unterschiedliche Hürden:
    Keine Schreibwerkstatt oder Lesung ohne vorher Text und eine Biografie (idealerweise voller Preise) einzuschicken – als Kind einer alleinerziehenden Krankenschwester, aufgewachsen im eher ländlichen Paderborn, fehlte mir die Bezugsperson, die so etwas mit mir hätte vorbereiten können, aber auch dem Alter entsprechend das Selbstbewusstsein wie vermutlich auch anderen Jugendlichen.
    Eine Biografie impliziert die Frage nach erreichten Preisen, Stipendien, Veröffentlichungen. Eine Biografie impliziert „jemand zu sein“. Wer bin ich mit 17? Mit 21? Wer bin ich jetzt, wenn ich noch keinen Preis gewonnen habe? Nicht in Leipzig oder Hildesheim studiert habe? Wer bin ich, wenn ich niemanden kenne? Wer bin ich, wenn mich niemand kennt? Wer bin ich, wenn ich in einer Gesellschaft lebe, die systematisches mein Selbstbewusstsein zerstört – wegen meines Aussehens, Geschlecht, meiner sexuellen Identität, meines wirtschaftlichen, ethnischen, religiösen und sozialen Hintergrundes?

    Bei einem regulären Poetry Slam kann i. d. R. (d. h. auf dem Papier) jede Person teilnehmen, die einen selbstgeschriebenen Text dabei und sich rechtzeitig angemeldet hat. Mir geht es jetzt nicht darum, ein Loblied auf das Poetry-Slam-Format anzustimmen. Vielmehr möchte ich dazu anregen, sich inspirieren zu lassen:
    Aber statt von der Poetry-Slam-Szene zu lernen, sie zu bereichern oder sich bereichern zu lassen, dass Format durch Teilnahme zu verändern, wird auf die Szene hinabgeschaut und insgeheim oder ganz offen geneidet, wenn es um den Zulauf in Workshops und Veranstaltungen geht. Auf Buchmessen und Lesungen, bei Einsendungen für Wettbewerbe und Magazine überlege ich jedes Mal lange, ob ich erwähne, wo und wie ich künstlerisch sozialisiert wurde. Zu oft musste ich mich rechtfertigen, verteidigen, skeptische Kommentare und Augenrollen über mich ergehen lassen, wenn ich mich „outete“.
    An anderer Stelle habe ich mitbekommen, wie gefragt wurde, ob eine Breiten- oder Frühförderung nicht zu einer Art „verwässerten Qualität“ der Lyrik führen würde.

    Ich wurde gebeten, diese Plattform zu nutzen, um Forderungen zu stellen:

    Ich fordere eine kritische Reflexion der eigenen institutionalisierten Prozesse in Bezug auf Zugänglichkeit zu Wettbewerben, Förderungen, Werkstätten, Veranstaltungen etc.

    Ich fordere darauf aufbauend eine aktive Öffnung gegenüber in der Lyrik unterrepräsentierten Gruppen; Menschen mit Behinderungen, mit Migrationsgeschichte. Menschen, deren sozio-ökonomische Herkunftsverhältnisse sich von denen unterschieden, die hier den Durchschnitt bilden.
    Um diese Aufzählung abzukürzen: Ich fordere eine aktive Öffnung gegenüber allen, die nicht hier sind.

    Ich fordere eine bessere Repräsentation derer, die nicht der Konstruktion Mehrheitsgesellschaft entsprechen durch wirklich offene Bühnen und Schreibwerkstätten ohne Bewerbungsverfahren.

    Ich fordere weiterhin einen neuen, differenzierten Blick auf Poetry Slam und andere alternative Literaturformate. Denn solange sich die Veranstaltungen, als Schaufenster des Betriebs nicht ändern, wird auch das Publikum nicht wachsen und werden sich auch keine neuen Stimmen auf die Bühnen trauen.

    Solange  Zugänglichkeit nicht über einige Leuchtturmprojekte in Großstädten und bundesweite Wettbewerbe für wenige hinausgeht, muss sich niemand wundern, wenn zeitgenössische Lyrik eine im besten wie im schlechtesten Sinne familiäre Veranstaltung ist, bei der man doch immer wieder den selben Menschen im Publikum wie auch auf der Bühne begegnet und zeitgenössische Gedichte nur von einem kleinen Teil der Bevölkerung rezipiert werden.
    Diversität auf der Bühne, schafft Diversität im Publikum.

    Halle, 23.11.2019

  • Mitt3

  • Curly

  • Winterblues (Session mit Daniel Hartwig)

    Immer siehst du
    wie ich tief erschrocken von der Welt fühle
    stillgelegt
    wie sterben
    an der Ampel
    verschone mich mit Leben

    Daniel Hartwig ist der obenrum besser rasierte Teil von „Ahabs Linkes Bein“ einer wundervollen Band mit Sitz in Berlin:

    www.ahabslinkesbein.de
    www.soundcloud.com/ahabslinkesbein

  • Kompl\zen Podcast – Gifs und Gegenwart

  • 2018 II

    28.07.2018 Die erste Labori-AV-Lyrik-Lounge (L.A.V.L.L.). Screening von ausgewählten Poetry-Filmen im Raum für Kunst, Paderborn.

    27.09.2018 Schreib-Workshop. Ulla-Hahn-Haus, Monheim am Rhein.
    (Im Rahmen der Offenen Schreibwerkstatt)

    19.10.2018 Tanztheater Stück „Tanzpoeten“ (Arbeitstitel). Premiere. Pumpenhaus, Münster.
    20.10.2018 Tanztheater Stück „Tanzpoeten“ (Arbeitstitel). Aufführung. Pumpenhaus, Münster.

    19.11.2018 Poetry-Clip-Workshop. Ulla-Hahn-Haus, Monheim am Rhein.

    12.12.2018 Havel-Slam. Poetry Slam, Potsdam.
    15.12.2018 Tempel-Slam. Poetry Slam, Berlin.
    17.12.2018 Guerilla Slam. Poety Slam, Berlin.

  • Bild & Text: Andreas Daams
    Bild & Text: Andreas Daams

  • Termine 2017 II

    8.09.2017  Poetry Slam. Waldarbeiterhütte, Lichtenau-Kleinenberg. Moderation
    21.09.2017  Lesebühne. Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn. Moderation

    5.10.2017   Poetry Slam. Schloß Holte-Stukebrock. Moderation
    13.10.2017  NRW-Meisterschaft im Poetry Slam. Siegen.
    26.10.2017  Lesebühne. Lyriker Louge. Globetrotter, Paderborn. Moderation
    28.10.2017  Workshop im Rahmen des Kulturrucksacks. Altenbeken. Infos & Anmeldung
    2.10.2017  Ambient-Night. Lesung. Theater Paderborn.

    4.11.2017  Workshop im Rahmen des Kulturrucksacks. Altenbeken. Infos & Anmeldung
    16.11.2017  Lesebühne. Lyriker Louge. Globetrotter, Paderborn. Moderation

    21.12.2017 Lesebühne. Lyriker Louge. Globetrotter, Paderborn. Moderation

  • 2017 I

    Schulworkshops sind in der Regel nur für Besucher_innen der entsprechenden Schule. Bei allen anderen Workshops kann sich unter dem angebenen Link angemeldet werden.
    Kein Anspruch auf Vollständigkeit oder vollständige Korrektheit – im Zweifelsfall nachfragen.
    Momentan haben andere Projekte priorität, daher so wenig Termine…

    19.01.2017   Lesebühne. Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)
    21.01.2017   Workshop. Stadtbibliothek Brilon.

    16.02.2017   Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)
    18.02.2017   Charity Dinner für den CSD in Bielefeld. JZ Kamp. (Gastauftritt)

    10.03.2017   Poetry Slam. Luna Sennestadt, Bielefeld-Sennestadt.
    16.03.2017   Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)
    30.03.2017   Poetry Slam. Lok Sportsbar, Brilon. (Moderation)

    11.04.2017 Session. SpecOps, Münster. (Texte, Filme)
    20.04.2017   Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)

    12.05.2017   Sonderveranstaltung. Diözesanmuseum, Paderborn.
    18.05.2017   Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)
    23.05.2017   Städtebattle OWL vs. Ruhrgebiet. Kulturwerkstatt, Paderborn.

    4.06.2017    Slam-Revue. Paderkultour, Paderborn. ( mit Fatima Talalini und Anke Fuchs)

  • Mittelmeersplitter_OST

    Ursprünglich komponiert für ein Videoportrait mit Theresa Sperling, der Autorin von „Mittelmeersplitter“.

  • Immer im Hellen nach Hause (OST)

     

    Tonspur-Snippet aus dem entsprechenden Poetry Clip

  • 2016 I

    Es wird vorerst nicht so viele Auftritte geben, da ich anderweitig eingespannt bin.

    15.01.2016      Poetry Slam. Ludwigshafen
    16.01.2016      Filmfestival. Darmstadt Shorts
    19.01.2016      Poetry Slam. Mainz
    21.01.2016      Lesebühne. Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)
    29.01.2016      Poetry Slam. Hyposlam, Rheine.

    18.02.2016      Lesebühne. Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)
    20.02.2016      Lesung. Zwischenstand Festival, Paderborn.
    25.02.2015      Poetry Slam. Bad Oeynhausen

    3.03.2016      Slam-Show mit Sarah Lau und August Klar. Sputnik
    10.03.2016   Schreib-Workshop zum Thema Rassismus. MultiCult, Paderborn.

    17.03.2016      Lesebühne. Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)

    14.04.2016      Lesebühne. Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)
    15.04.2016      Poetry Slam. Rietberg
    21.04.2016      Poetry Slam. Landshut. (Featured Poet mit Fatima Moumouni)
    22.04.2016      Workshop. Landshut.

    19.05.2016      Lesebühne. Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)

    01.06.2016      Poetry Slam-Dreikampf vs. Florian Wintels.  Kulturwerkstatt, Paderborn.
    08.06.2016      Poetry Slam. Hörsaal-Slam. Audimax, Paderborn.
    16.06.2016      Lesebühne. Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)

    27.08.2016 Poetry Slam. Diözesanmuseum, Paderborn

    02.09.2016 Lesung. Aktionstag Suchthilfe

     

  • Gesichterfischen OST (Instrumental Mix)

    Robin Caspar Laufenburg übertrug mir die ehrenvolle Aufgabe die Musik zu seinem Poetry Clip „Gesichtertfischen“ beizusteuern. Das haben Audacity und ich sehr gerne gemacht. Unendlich großspurig (das ist laut meiner Mutter einer meiner Kerneigenschaften), nannte ich das File „Gesichterfischen OST (Instrumental Mix)“.

     

  • Transpluto X – Weißes Rauschen (2012)

    weißes rauschen (2) - KopieEine uralte Aufnahme meiner damaligen Band Transpluto X (Adda Schade, Buchan Heiß, David Krützkamp, Willi Zimmermann und ich).

    Hier der alte Pressetext:
    „“Polarlichter“ – kaum könnte man treffender die Musik auf dem Debütalbum von Transpluto X beschreiben.
    Es ist der Klang, den einer im Kopf hat, wenn er am Ende der Welt in den Himmel blickt. In den sieben Stücken stehen gleißend helle, farbenfrohe Klänge gleichberechtigt neben dunklen, wie von einem Nebelschleier verhangenen Flächen. Der Krautrock schaut dabei mehr als nur einmal um die Ecke, aber auch Einflüsse von elektronischer Musik, Post Rock und Hip Hop sind deutlich spürbar.
    Letzteres manifestiert sich vor allem in den Texten von Dean Ruddock, die die Stimmung der Kompositionen aufgreifen und versuchen, sie in Worte zu fassen. Sie nehmen den Hörer bei der Hand und leiten ihn durch Momente, in denen sich die Instrumente in wilden Experimenten verlieren, meterhohe Klangwände erschaffen oder nach kompromissloser Schönheit streben. Oder eben alles gleichzeitig.
    Seid herzlich eingeladen, Teil dieser Welt zu sein. Es lohnt sich.“

    originally released 23 October 2013

  • Vögel auf Stromleitungen (09.2014)

    Vögel auf StromleitungenAlles bewegt sich.
    Alles wird gleich.
    Alles bleibt anders.
    Nichts ist schwarz-weiß.
    -Und erst recht nicht einfach.

    Mir ist schwindelig

    Alles wie immer
    Alles war besser
    Alles wird schlimmer
    Also alles wie immer
    Gestern.
    Danach heute:

    Manchmal bleiben wir stehen
    Versuchen einzusehen:
    Was uns vereint,
    Ist was uns verneint.
    Was uns verneint
    Ist was uns vereint
    Und dann die Erkenntnis:
    wir verstehen eigentlich gar nichts –
    und haben viel zu viel Verständnis

    Die Welt ist mir zu hoch
    Mir ist schwindelig
    Es regnet so laut,
    ich höre nichts
    schaue ich in den Spiegel
    seh’ ich nur das, was da ist
    ich, ich, ich
    nur ich…

    Mir ist schwindelig

    Wir sind allein.

    Auf dünnen Drähten
    Fand ich den Weg zu dir,

    verbunden durch frühe Fehler
    stehen wir kurz hier
    wir für uns
    und jeder für sich
    Mir ist schwindelig

    Und jeder weiß
    das alles zerreißt

    Bist du gesegnet,
    mit der Tugend dieser Zeit,
    dann ist dein Weg geebnet
    mit Unverbindlichkeit

    Mir ist schwindelig

    Alles bewegt sich.
    Alles ist gleich.
    Alles bleibt anders.
    Nichts ist schwarz-weiß.
    -Und erst recht nicht einfach.

    Als Produkt von Langeweile,
    als Ergebnis unserer Zeit
    Sprechen wir BUNT
    Auf beiden Seiten des Regens
    Spreizen die Lippen, gemacht aus Ahnungslosigkeit
    Und lassen alles rein.
    Alles raus

    Mir ist schwindelig

    Die Augen aus Glas.
    Glas – leer
    Leer. Mehr. Mehr.
    Unsere Bäuche voll, schwer
    Und die Flügel aus Leichtsinn
    Zum Fliegen zu schön,
    Die Federn könnten welken
    Darum bleiben wir schmuckhaft stehen
    und stecken,
    haften am Stand
    In Eitelkeit Amen
    Und die Welt regnet
    standhaft weiter, weiter, weiter

    Mir ist schwindelig

    Den Schatz, den wir erbten
    weiß keiner zu schätzen;
    Und jeder Aufstand beginnt,
    Sich wieder zu setzen

    Die Welt dreht sich weiter
    Und ich halt mich an ihr fest
    Die Füße unter Strom
    Ich flieg trotzdem nicht weg

    Hätt’ ich eine Stimme,
    hätte ich auch was zu sagen.
    Hätte ich Verstand,
    Hätte ich die Welt dann verstanden?

    Mir ist schwindelig

    Alle machen doch nur ihren Job
    Alle machen doch nur ihren Job
    Nicht mehr
    Nicht weniger

    Wir ertragen so viele
    Einträge
    Verträge
    Anträge
    Halten uns an diesen Wolken fest
    In Sicherheit wiegen, bis zuletzt
    Alles ist statisch
    Aber eigentlich haltlos
    Denn wenn die Revolution kommt
    Wirst auch du deinen Job los

    Du hast nichts
    Die Welt ist zu hoch
    Dir wird schlecht –
    Und schwindelig

    Auf der Suche nach mehr
    Auf der Suche nach Sinn
    Alles vor uns ist leer
    Alles vor uns ist weiß
    Ein letztes Mal stehen
    Und wir drehen uns im Kreis

    Schwindelig
    Als wir uns wie Windmühlen durch den Windwühlen
    …Dann fliegen

    Alles bewegt sich.
    Alles wird gleich.
    Alles bleibt anders.
    Nichts ist schwarz-weiß.
    -Und erst recht nicht einfach.
    Also alles wie immer.

  • 2015

    16.01.: Poetry Slam. C@fe-42 – Gelsenkirchen
    17.01.: Poetry Slam. Q1 – Bergisch Gladbach
    18.01.: Poetry Slam. Blue Shell – Köln
    20.01.: Poetry Slam. Kulturwerkstatt Paderborn
    21.01.: Poetry Slam. Bunkerslam Bielefeld
    22.01.: Lesebühne. Lyriker Lounge Paderborn
    23.01.: Poetry Slam. Slamkessel – Grevens Poetry Slam
    25.01.: Show. Das ubiquitäre Quintett. Sputnik, Paderborn. (NEU!)
    28.01.: Lesung. Urban Words @ Zwischenstand e.V., Paderborn
    31.01.: Poetry Slam. Spung – Gelsenkirchen

    02.02.: Poetry Slam. Dichterkrieg im Sonic Ballroom Köln-Ehrenfeld
    12.02.: On Air-Lesebühne bei L’UniCo 89,4 (Moderation)
    19.02.: Lesebühne. Lyriker Lounge. Monkeys, Paderborn
    26.02.: Poetry Slam. Gladiatoren Slam – Osnabrück

    08.03.: Show. Das ubiquitäre Quintett. Sputnik, Paderborn
    12.03.: Show. Dortmund „Wir haben Bock“
    15.03.: Poetry Slam. Poesieschlacht – Düsseldorf
    19.03.: Lesebühne. Lyriker Lounge. Monkeys, Paderborn (Moderation)

    09.04.: Poetry Slam. Kiel (Die Pumpe)
    10.04.: Poetry Slam. Hamburg (Zeise Kino)
    11.04.: Poetry Slam. Flensburg (Kühlhaus)
    15.04.: Poetry Slam. Potsdam
    16.04.: Poetry Slam. Berlin-Weddingslam
    17.04.: Poetry Slam. Bastardslam
    21.04.: Lesebühne.    Die 1. Bielefelder Lyriker Lounge
    28.04.: Poetry Slam. Stadtmeisterschaften. Kulturwerkstatt, Paderborn

    16.05.: Poetry Slam. WestStadtStory – Essen
    21.05.: Lesebühne. Lyriker Lounge. Monkeys, Paderborn (Moderation)
    27.05.: Poetry Slam. Dead or Alive Slam, Theater Paderborn

    03.06.: KunstGegenBares mit Injuvik, Kulturwerkstatt, Paderborn.
    10.06.: Poetry Slam. TYDE Studios, Dortmund.
    18.06.: Lesebühne. Lyriker Lounge. Monkeys, Paderborn (Moderation)
    24.06.: Kampf der Künste gegen Karsten Strack

    19.07 Show. Das ubiquitäre Quintett. Sputnik, Paderborn.

  • Die Königin der Nacht (feat. Matthias Hartwig)

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    Aufgenommen beim 1. Different Trains Liederabend im Sputnik Paderborn, Dezember 2013

    Text: Ich (Dean Ruddock)
    Musik: Matthias Hartwig , seines Zeichens Frontmann der Band „Exploding Whales“ & der Combo „Ahabs linkes Bein“

    Während der „Sexszene“ spielte ich ein Solo auf einem Seifenblasen-Saxophon.

  • Immer im Hellen nach Hause (Poetry Clip)

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