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Fragen zum Ort

Wie wirkt sich die Architektur dieses Ortes / dieser Orte darauf aus, wie du dich an diesen Orten fühlen?

Welche Tiere siehst du hier?

Was machen die Menschen, die du hier siehst?

Kannst du den Ort für jemanden Beschreiben, der noch nie hier war?

Wenn der Ort eine Farbe wäre, welche wäre er?

Beschreibe diesen Ort… Wie verändert er sich im Laufe des Tages?

Welche Erinnerungen verbindest du mit diesem Ort? Erzähl!

Fragen zur Stadt

Was hat dich nach Hamburg gebracht?

Was ist der einsamste Ort in Hamburg? Auf der ganzen Welt?

Welche Orte (hier oder anderswo) lösen bei dir Freude aus?

Gibt es einen Ort, an den du gehst, um nachzudenken?

Was brauchst du in einer Stadt, um dich wohl zu fühlen?

Wie fühlt es sich an, durch Hamburg zu gehen im Vergleich zu anderen Städten, in denen du gelebt hast oder schonmal warst?

Was vermisst du in dieser Stadt?

Was ist der wichtigste Teil dieser Stadt für Sie?

Welche Beziehung hast du zu Hamburg?

Wenn du ein Gebäude in dieser Stadt wärst, welches wärst du? Warum?

Wenn diese Stadt ein Getränk wäre, was wäre es? Wie würde es schmecken?

Vorschlag einer Struktur

Hörspiel

Das hier – also nicht das hier, sondern das, was zu hören ist, wenn der „Vorschlag einer Struktur“ abgespielt wird – ist das gleichnamige Hörstück. Darin wird ebendieser durch verschiedene Stimmen und mit unterschiedlichen Wörtern verhandelt und passenden Geräuschen. Nicht, dass das zu irgendetwas führt, aber vielleicht unterhält es ja? So oder so, Sinn kann anstrengend sein, Unsinn kann Spaß machen, dieses Stück kann beides.

Autor*in: Künstler*innen Kollektiv Gelbe Supp (Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke, Luise Hess, Marie Kübler, Julia Römpp)
Regie & Sounddesign: Cäcilie Willkommen und Dean-Jordan Ruddock
Mitwirkende: Dascha Trautwein, Tahera Hashemi, Krunoslav Šebrek

Nominiert für das BHF 2021,
1. Platz des Manuskriptwettberwerbes des Leipziger Hörspielsommers 2021.

Sendung des Postmigrantischen Radios: Lesen & Schreiben

Raphaëlle Red und ich sendeten am 17.03.2023 live aus Halle. Wir hatte tolle Gespräche über Literatur, hörten aber auch Texte von Cristina Raffaele, Bahati Glass, Elona Beqiraj und Orhan Erdem.

Gesprochen wurde über postmigrantische Perspektiven auf Schreiben und Schreibprozesse. Eine Sendung der Initiative Postmigrantisches Radio von Cristina Raffaele (Redaktion & Interviews) und Dean Ruddock (Musik, Ton und Live-Moderation).

Poetry in New Spaces – Ein Experiment

Welche Assoziationen tun sich auf, wenn es um »Digitale Literatur« geht? Zunächst einmal ploppen in diesem Zusammenhang Begrifflichkeiten wie »BOT-Literatur«, »Texte von Maschinen« oder auch »Poetry Clips« auf. Denn: Derartige Spielarten der digitalen Literaturproduktion sorgen seit einigen Jahren für eine erste Konturierung in diesem literarischen Zukunfts-Segment.

Ausgehend von der Überzeugung, dass hier noch lange nicht das Ende der Möglichkeiten erreicht ist, haben Karsten Strack (Künstlerischer Leiter des Literaturbüros OWL) sowie Cendra Polsner (Medienkünstlerin) und Dean Ruddock (Poet und Medienkünstler) mit »Poetry in New Spaces« eine Idee davon entwickelt, inwieweit es gelingen könnte, die Möglichkeitsräume der digitalen Literatur bis an die Grenzen auszuloten – und zwar im Team und als Experiment. Gemeinsam mit der Poetin Pauline Füg, die sich in ihrem aktuellen Band »nach der illusion« in innovativer Weise mit der semantischen Dimension von Sprache und Wirklichkeit auseinandersetzt, bildeten sie in 2022 ein Arbeitsteam, dessen Ergebnisse in einer öffentlichen Präsentation (Vortrag und Installation) im Heinz Nixdorf MuseumForum in Paderborn gezeigt wurden.

»Poetry in New Spaces« ist die konsequente Fortsetzung der 2021 begonnenen Fokussierung des Literaturbüros OWL auf das Segment der »Digitalen Literatur«.

Sprache und Diskriminierung: Darf Literatur verletzen?

Ein Gespräch mit dem Poeten Dean Ruddock über Sklaverei, Rassismus und die Bedeutung Schwarzer Literatur.

Mit „Resonanzen – Schwarzes Literaturfestival“ (#Resonanzen22), einer Kooperation zwischen den Ruhrfestspielen und der Schriftstellerin und politischen Aktivistin Sharon Dodua Otoo, wird ein Um-, Neu- und Weiterdenken von Perspektiven und Erfahrungen innerhalb der deutschsprachigen Literaturszene angestrebt. Entstanden ist ein Festival im Festival. Foto: China Hopson (www.china-hopson.com)

Im Tagesspiegel vom 21.10.2022
Ein Interview von Julian Mackenthun.

Resonanzen – Schwarzes Literaturfestival.

Eine Dokumentation.

Black German-language fiction has a long and formidable tradition that has been brought to life in various different literary tendencies—exemplified by Dualla Misipo’s novel Der Junge aus Duala(The Boy from Douala, written in the late 1920s) and current works by Black authors, which are having an ever-greater impact. The idea behind Resonance – A Festival of Black German-Language Fiction was to show the traditions, influences, and references that inspire authors from the African diaspora writing in German. As part of the three-day festival, six up-and-coming Black authors presented texts written especially for the event that had been prompted by the word Erbe (“Heritage”). In ad-dition to the short stories, the book includes the jury discussions, the introductory and concluding talks, and the opening address by Peace Prize winner Tsitsi Dangarembga.

Texte von: Joe Otim Dramiga, Raphaëlle Red, Bahati Glaß, Melanelle B. C. Hémêfa, Winni Atiedo Modesto, Dean Ruddock, Tsitsi Dangarembga, Pierrette Herzberger-Fofana, Nouria Asfaha, Ada Diagne

Jurykommentare und Einordnungen von: Elisa Diallo, Ibou Coulibaly Diop, Dominique Haensell, Aminata Cissé Schleicher

Teil der Publikation ist meine Kurzgeschichte „pareidolie“.

Bestellen.
Herausgegeben von Jeannette Oholi, Sharon Dodua Otoo und den Ruhrfestspielen.
Im Verlag Spector Books (ISBN 978-3-95905-654-0).

2022 II

4.09.
Spoken Word Performance. Amini, Mon Ami. Weimar.

21.09.
Workshop (Politische Bildung für Multiplikator*innen): Heimat & Identität.
Gustav-Stresemann-Institut, Bonn-Bad Godesberg.


24.09.
Schreib- und Performanceworkshop + Lesebühne (Auftritt & Moderation). Häselburg, Gera.

25.09.
Preisverleihung: 1. Hörspielpreis Münster.

4.10.
WANDERING SHRINE
Abschluss-Performance. SEAM, Weimar.

18.10.
SCHLAFLIED FÜR ALLE, DIE WIDERSTAND LEISTEN, WENN ES HEISST …
Workshop zur Vertonung von Lyrik. Haus für Poesie, Berlin.

20.10.
SPOKEN WORD – EINE REISE DURCH SECHS JAHRZEHNTE
Moderation, Kurzfilmprogramm. Kino in der Kulturbrauerei, Berlin.

22.10.
Resonanzen. Buchpräsentation mit Lesung und Gespräch.
Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt am Main.

4. – 6.11.
Spoken-Word-Workshop. Stellwerk, Weimar.

8.11.
Undine tanzt. Lyrik, Tanz & Klangkunst. Friedenskapelle, Münster.

16.12.
Poetry in New Spaces – Ausstellung zu Poesie und digitalen Medien.
Heinz Nixdorf Museumsforum, Paderborn.


Future Nostalgia FM

Here you find a short version of the project described below.
My part starts at 3:05.

Once upon a time, the timeline broke into tiny pieces, and everything that had existed broke within. We entered the era of Reversal, backpedaling in the direction of the Beginning, where the world was about to start again or remain. While exploring haptically the skeletons of time, we see how differently they were treated. Their parts were cut, their surface destroyed, crippled, and often left with scars. The color faded away, texture mutilated, being wrapped in the past with its shape deformed. These fossils have neither purpose nor history. The artifacts were floating around, losing their structure, scent, purpose, and gravitation. Their bodies were thoroughly examined and carefully excavated from the void they were found in. Shoveled Future relics materially culminate while being dug out. Their existence depends on the speculation and imagination of the observer. Found broken, longing for what is lacking in a changed present, or Future.

The Futurology Kiosk is a mixed-media project founded by visual artist Nadja Kracunovic. Combining multiple mediums, sound (Future Nostalgia FM radio), spatial installation (kiosk as a time capsule), and performative objects (ceramics), its futuristic experience unsettles the present and speculates on the future. The inventory consists of imaginatively designed broken ceramics lavishly displayed to be dug out and explorred. The artifacts are excavations from the future bringing nostalgia for what has never happened. The project has a narrative that waves between imagination, aspirations, and human interactions while exploring new fusions between mediums.

The founder of the Futurology Kiosk:
Nadja Kracunovic

Future Nostalgia FM radio team:
Nadja Kracunovic
Denise Lee
David Bilek
Dean Ruddock

Future Nostalgia newspapers design
Jonas Lenz