Allgemein

Glaskörperflocken

(c) Philipp Wachowitz

Was wir tagtäglich wahrnehmen, nehmen wir wiederholt war.
Was wir wiederholt wahrnehmen, studieren wir ein.
Wiederholung ist der Schlüssel zur Gewohnheit.
Was wir gewohnt sind, nehmen wir als gewöhnlich war.

Nachlesen: Tinnitus & Glaskörperflocken (PDF)

Viel zu oft geraten Diskussionen aus dem Ruder,
weil weder Atmosphäre noch Zeitpunkt stimmen.
Hier wurde versucht, es besser zu machen und einen Raum der Begegnung
– einen Resonanzraum – zu schaffen.
Angeregt durch eine Lese-Performance und ein Hörstück soll gemeinsam über (Alltags-)rassismus nachgedacht werden.

Stimmen gesucht

Für das Projekt „Tanzpoeten unterwegs“ im Rahmen einer Denkfabrik des Centre for Literature (ehemals Burg Hülshoff) bei Münster werden Stimmen gesucht, die in einem Interview ihren Alltag und ihre Wahrnehmung auf Gesellschaft schildern.
Fokus des Interviews ist der Umgang mit Sprache im beruflichen und privaten Alltag, sowie die Wahrnehmung des gesellschaftlichen Miteinanders. Die Interviews dienen einerseits als Recherchegrundlage, andererseits sollen sie ggf. künstlerisch weiterverwertet werden, z. B. als verfremdeter Einspieler in einer Tanzperformance.
Die Nennung das Namens ist optional, grundsätzlich sollen die Stimmen und Aussagen aber anonym verwendet werden, es sollen möglichst unterschiedliche Personen und Statements zustande kommen. Ein Wiederruf ist jederzeit möglich.
Die Interviews werden geführt von Dean Ruddock, Autor, Spoken Word Artist
und Medienkünstler.

„Tanzpoeten unterwegs“ ist eine Produktion von ProArtist


Haben Sie Interesse oder Fragen?
Dann schreiben Sie eine Mail an post@deanruddock.de

Erfahrungen mit Alltagsrassismus gesucht

7.02. – 9.02., Steubenstraße 8, Weimar.

Für mein Semesterprojekt an der Bauhaus-Universität im experimentellen Radio benötige ich euch und eure Erfahrungen.
In meiner Arbeit „Glaskörperflocken“ geht es mir darum, Unsichtbarkeit, Häufigkeit, Alltäglichkeit und nicht zuletzt auch Schmerzhaftigkeit von Alltagsrassismus aufzuzeigen.
Hierfür sammle ich kurze, schriftliche Statements – im Stile eines Tweets oder Facebook-Posts – in denen Betroffene anonym eine Diskriminierungserfahrung beschreiben und teilen. Im Fokus stehen hierbei vor allem Erfahrungen die innerhalb der eigenen Blase in Arbeit und Freizeit, oder in einem als links definierten, aber mehrheitlich weißen Umfeld gemacht worden sind.

Die Erfahrungen sollen im Rahmen der Winterschau vom 7.02. – 9.02.20 als Teil einer
– von mir abgehaltenen – performativen Lesung in Weimar ausgestellt werden.
Insgesamt soll eine Art Resonanzraum entstehen, der sich ausschließlich den Themenkomplexen Normativität und Alltagsrassismus widmet. Bei Interesse halte ich euch gerne auf dem Laufenden.

Wer hierzu bereit ist, kann mir einfach eine kurze Mail mit der Erfahrung bis zum 1.2. schreiben

post@deanruddock.de
www.deanruddock.de

winterwerkschau.bau-ha.us/

Rassismuskritischer Workshop mit Fatima Moumouni am 23.06.2018

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Wann? 23.06.2018, ab 10 Uhr.
Wo? Münchner Forum für Islam.
Weitere Infos? Hier

„2018 steht unser Festival unter dem Motto „Zu Wort kommen“: diverse Perspektiven, Meinungen und Sichtweisen, die sonst in der gesellschaftlichen Debatte zu wenig gehört werden, bekommen hier eine Stimme. Die Künstler sollen uns mit ihren Worten, ihrer Kreativität, ihrer Kritik und ihren Visionen zum Nachdenken anregen: Wer kommt zu Wort und wer nicht? Welche Kraft haben meine eigenen Worte?

Alle Veranstaltungen finden – wenn nicht anders angegeben – im Münchner Forum für Islam, Hotterstr. 16, 80331 München statt. Weitere Details zu den Veranstaltungen finden Sie auch auf unserer Facebook Seite. Für die Workshops sind Anmeldungen erforderlich: Bitte senden Sie eine Email mit Ihrem Namen und dem Titel des Workshops, für den Sie sich anmelden möchten, an kritisch-denken@islam-muenchen.de